Unmittelbar am Spender angebracht erkennt der kompakte Ultraschall-Etikettensensor im Vollverguss-Gehäuse mit einer Ansprechzeit von 0,25 Millisekunden Kanten schnell und zuverlässig. Eine Gabelweite von 6 Millimetern lässt ausreichend Spielraum für Booklets. Neu ist der Leistungsumfang und die Einfachheit bei Installation und Handling: Beim weltweit ersten mit der universellen bidirektionalen Kommunikationsschnittstelle IO-Link ausgestatteten Ultraschall-Etikettensensor sind durchgängige, bis auf Prozessebene reichende Diagnose- sowie zentral speicher- und reproduzierbare Parametrierlösungen bequem realisierbar.
Bedienung und Teach-In sind einfach: Per Auto-Teach findet der Sensor innerhalb weniger Sekunden den entsprechenden Schwellenwert. Ebenso einfach erfolgt das Teach-In von der Master- bzw. Steuerungsebene aus. Einzigartig sind die Vorzüge bei Diagnose und Parametrierung: Neben einem Teach-Eingang besitzt der Ultraschall-Etikettensensor zwei unabhängige Ausgänge, die den Parallelbetrieb als Schaltausgang und IO-Link Kommunikation möglich machen.
IO-Link erlaubt eine durchgängige Diagnose der Prozessstabilität im laufenden Betrieb, der Sensor tauscht kontinuierlich Leistungsdaten und Signalwerte mit der Steuerungsebene aus. Per Selbstdiagnose gibt er Status-Auskünfte beispielsweise über Funktionsreserven oder anstehende Serviceintervalle.
Mit im IO-Link Master oder auf Steuerungsebene hinterlegten Rezepten können ganze Sensorgruppen angesprochen werden. Die mit IO-Link ausgestatteten Sensoren parametrieren sich nach einem Gerätewechsel binnen weniger Sekunden selbst. Schaltverhalten, Schwellenwerte oder andere Parameter sind von remote nach Bedarf einstellbar, Ferndiagnose und -wartung des Sensors komfortabel möglich.